Bereits seit 2 Wochen folgen wir der schönen und wilden Atlantikküste der Normandie und Bretagne. Den westlichsten Punkt der Bretagne haben wir in der Zwischenzeit passiert und folgen nun der Route gen Südost.
Die Tage in der Normandie waren sehr schön und extrem heiß ☀️! Steile Felsklippen, herrliche Strände und wunderschöne Aussichtspunkte verzauberten uns. Wir besuchten den Sword Beach, Gold Beach und den Omaha Beach der fünf D-Day Strände, an denen am 06. Juni 1944 fast 155.000 alliierte Soldaten und 20.000 Militärfahrzeuge landeten. Der D-Day gilt als die größte Militäroperation und läutete den Anfang vom Ende des zweiten Weltkriegs ein. Der Soldatenfriedhof oberhalb des Omaha Beachs mit ca. 10.000 Gräbern der gefallenen US-Soldaten zeigen das verheerende Ausmaß der Kämpfe.
Anschließend erreichten wir die herrliche Bretagne mir ihren Impulsanten Steinformationen, roten Felsen, schnuckeligen Badebuchten, herrlichen Klippen, tollen Stränden und dem rauen Meer, das sich uns bisher relativ ruhig und friedlich gezeigt hat. Bei 18-20 Grad und einem leichten Wind haben wir uns noch nicht ins Wasser getraut – doch Bija bereitet es große Freude, an den tollen Stränden und im Meer herum zu fetzen 🥰! Durch die starken Gezeiten zieht sich das Meer bei Ebbe so stark zurück, dass die Boote regelmäßig im trockenen „parken“ – ein einzigartiger Anblick, der uns immer wieder fasziniert!
Austern und Mismuscheln haben wir natürlich auch bereits verzehrt, was es hier in Hülle und Fülle, super frisch und zu einem sehr guten Preis gibt!
Auf dem Zöllnerpfad (GR34), der rings um die bretonische Küste führt, spazierten wir regelmäßig in kleinen Etappen und genossen die schönen Ausblicke in die Ferne!
Durch ausschließlich nette Begegnungen und super tolle Übernachtungsplätze fühlten wir uns hier bisher sehr wohl und freuen uns auf die kommende Zeit in der Bretagne!

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